
Sicheres Auto – die wichtigsten Sicherheitssysteme bei Autos
Jeder von uns möchte ein sicheres Auto haben. Unser und unserer Nächsten Leben und Gesundheit ist ja unbezahlbar. Dieses Bedürfnis versuchen immer erfolgreicher Autokonzerne zu erfüllen. Man kann den Eindruck haben, dass in Bezug auf die Verbesserung der Sicherheit in der Motobranche heutzutage der intensivste Wettlauf stattfindet. Lassen Sie uns überprüfen, was die Sicherheitssysteme im Auto sind.
Sicherheitssysteme für Autos
Indem wir uns ein sicheres Auto vorstellen, denken wir an neueste (und teuerste!) Errungenschaften der Technologie. Mittlerweile haben sich grundlegende Merkmale eines sicheren Autos seit Jahren nicht geändert. Der erste Grundsatz ist entsprechende Konstruktion.
Die Konstruktion des Aufbaus hat bei einem Zusammenstoß die Schlüsselbedeutung. Einige Bauteile des Fahrzeugs sollen so fest sein, wie es bei einem Kampfpanzer der Fall ist, und die sonstigen sollen sich harmonikaartig falten lassen. Als Beispiel – bei einem Zusammenstoß sollte der Motor unter den Fahrgastraum „geschoben” werden, und die Pedale nicht in Richtung der Beine des Fahrers sondern zur Haube des Fahrzeugs.
Entsprechende Konstruktion des Aufbaus soll uns jedoch nicht nur bei einem Zusammenstoß schützen, sondern auch dessen Risiko mindern. Diese Funktion ist durch große Scheiben, Spiegel und enge Säulen realisiert, wodurch für gute Sichtbarkeit gesorgt wird. Der nächste wichtige Aspekt ist die richtige Anordnung der Tasten für Radio, Klimaanlage und sonstige zu bedienende Systeme. Während der Fahrt sollen wir uns auf die Straße konzentrieren, und nicht auf die Suche nach Schaltern.
Sicheres Auto ist auch jenes, das mehrere Airbags hat. Genereller Grundsatz hat sich hier seit Jahren nicht geändert. Je mehr Airbags, desto besser. In der Liste der Ausstattung des Fahrzeugs suchen wir also nicht nur herkömmliche Front-Airbags. Sehr nützlich sind auch jene zum Gesicht- und Kopfschutz bei einem Seitenaufprall und zum Schutz der Beine und Knien, und auch zur entsprechenden Positionierung bei einem Unfall. Es lohnt sich, auch nach Airbags zu suchen, die Fußgänger schützen und die Folgen beim Anfahren reduzieren.
Sicheres Auto muss heutzutage auch ABS-System oder dessen mehr technisch fortgeschrittene Entwicklung haben. Die Aufgabe von ABS (Anti-Lock Braking System) ist es, dem Fahrer beim Beherrschen des Fahrzeugs beim kontrollierten Rutschen während des Bremsens und bei Kürzung des Bremsweges Hilfe zu leisten. Für die Stabilität des Fahrzeugs sorgt dagegen das ESP-System (elektronisches Stabilisierungsprogramm).
So viel, wenn es um die Grundlagen im Bereich der Sicherheit geht. Die Erfüllung der o.g. Standards sollten wir nicht nur bei Neufahrzeugen erwarten, sondern auch bei Gebrauchtfahrzeugen. Was können wir dann von fabrikneuen Fahrzeugen erwarten? Die Liste unserer Wünsche kann wirklich lang sein!
Sicheres Auto hat diese Systeme
Adaptiver Geschwindigkeitsregler verbessert bedeutend die Sicherheit während der Fahrt auf der Autobahn. Er sorgt für das Erhalten der gewünschten Geschwindigkeit, jedoch bei Einhaltung richtigen Abstands zum vorausfahrenden Fahrzeug. D.h. wenn das Fahrzeug vor uns seine Geschwindigkeit reduziert, sollte unser Fahrzeug genauso reagieren.
Adaptiver Geschwindigkeitsregler bewährt sich am besten dass, wenn es mit dem System der Spurhalteunterstützung, dank dem unser Fahrzeug in Straßenkurven ohne unsere Beteiligung fährt. Der Fahrer kann sich also auf langen Autobahnstrecken wie ein Fahrgast füllen.
Es ist jedoch nicht so, dass unser Auto uns Gedanken spinnen lässt, statt uns auf die Situation auf der Straße zu konzentrieren. Sicheres Auto hat jetzt ein System zum Erkennen der Ermüdung und Konzentrationsmangel beim Fahrer. Nach Bedarf sendet es Ton- und Lichtsignale aus. Es ist ein weiteres sehr nützliches System bei der Fahrt auf Autobahnen.
Freilich warten auf den Fahrer die größten Gefahren nicht auf der Autobahn, sondern im dichten Straßenverkehr in der Stadt. Hier haben eben Ingenieure von der Motobranche ihren größten Tag. Man muss zusagen, dass sie bis jetzt ihre Chance ausgezeichnet nutzen.
Abbremsen und Einparken
Bei Neufahrzeugen sind immer häufiger automatische Bremssysteme Standard, nicht selten in Verbindung mit einer Anlage zur Gefahrenerkennung. Wenn wir nicht bemerken, dass vorausfahrendes Fahrzeug gebremst hat, dann betätigt unser Auto selbständig die Bremse. Genauso geht es dann, wenn die Fahrbahn ein Fußgänger oder ein Tier betritt. Automatische Bremssysteme werden auch in Richtung Assistenten bei der Fahrt im Stau entwickelt. Das Auto mit einem solchen System fährt und bremst selbst vor der Ampel.
Sehr hilfreich zum Vermeiden von Kollisionen und kleinen Unfällen mit Blechschaden sind auch Systeme zur Einparkhilfe (auch mit Anhänger!). Unser neues Auto parkt immer häufiger einfach selbständig ein. Wenn wir die Parkstelle verlassen, haben wir dann nicht nur das Bild von der Rückfahrtkamera zur Verfügung, sondern Rundumblick mit 360 Grad. Das lässt uns die Situation von jeder Seite des Autos richtig beurteilen, bei manchen Modellen sogar „virtuell” die Situation auf der Straße.
Sicheres Auto hat statt einfacher adaptive Lichter an Bord. Automatisch schalten sie zwischen Abblendlicht und Fernlicht während der Fahrt außerhalb geschlossener Ortschaften um. Außerdem dienen sie als Abbiegelicht, damit wir rechtzeitig Fußgänger und Tiere am Fahrbahnrand sehen können.
Immer mehr populäre Lösung sind auch Head-Up Displays. Der Fahrer muss damit nicht mehr seine Aufmerksamkeit von der Straße ablenken, um auf die Navigation oder auf Tacho zu schauen. Die wichtigsten Informationen kriegt er ja dann an der Windschutzscheibe präsentiert, in Form von kleinen, transparenten Meldungen. Darunter fehlen natürlich nicht die Informationen über Geschwindigkeitseinschränkungen, die unser Fahrzeug automatisch von Verkehrszeichen abliest.
Sicheres Auto von morgen
Indem wir die Liste von Systemen lesen, über die ein sicheres Auto verfügen sollte, können wir den Eindruck gewinnen, dass bereits alles entwickelt und eingeführt wurde. Mittlerweile ist die Liste der Ausstattung zur besseren Sicherheit, die auf die Einführung wartet, noch ziemlich lang und umfasst u.a.:
- Mit der Zündung kombinierten Alkotester, der das Motoranlassen sperrt, wenn in der ausatmenden Luft Alkohol festgestellt wird;
- Zuverlässiges Verbindungssystem mit der Pannenhilfe, das automatisch oder selbst entsprechend Hilfsdienste anfordert. In dem EU-Gebiet wird es bei Neufahrzeugen ab März 2018 zur Pflichtausstattung!;
- Systeme V2X dank denen Fahrzeuge unter sich und mit der Straßen-Infrastruktur kommunizieren werden können (!). Ampelanlagen werden dann an unser Fahrzeug Informationen darüber senden, wann grünes Licht leuchtet. Von anderen Autos bekommt dagegen unser Auto z.B. Information darüber, dass Notbremsung betätigt wurde, was zu einer unerwarteten Situation auf der Straße führen kann.
Am Ende dieses Innovationsweges sind ganz autonome Fahrzeuge. Der Fahrer wird darin nur zum Fahrgast, der bei Bedarf die Kontrolle über das Auto übernehmen kann. Massenanwesenheit auf Straßen autonomer Fahrzeuge ist jedoch Perspektive für einige oder sogar einige Dutzend Jahre.
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